Morgens um 4 schreckt der Wecker uns auf, kurze Zeit später steht der Guide in der Tür, um uns abzuholen. Nach 2,5 Std Fahrt, halten wir zum Frühstück. Es gibt Malzkaffee aus dickem Sud, gemischt mit heißem Wasser und ein Kakao ähnliches Getränk, welches sich als Haferschleim herausstellt.
Noch einmal steigen wir in den Transporter, um über eine ziemlich enge, löchrige Schotterpiste um die Kurven zu fahren. Unser Fahrer wird ständig überholt, auch wenn kaum Platz dafür vorhanden ist. Nur gut, dass wir nicht in den schnelleren Bussen sitzen.
Nach einigen heftigen Stellen und Wasserläufen über den Weg, sind wir bald am Start des Treks.
Man kann die Höhe merken, am knappen Atem, der sich nach ein paar Schritten sofort einstellt.
Noch einmal steigen wir in den Transporter, um über eine ziemlich enge, löchrige Schotterpiste um die Kurven zu fahren. Unser Fahrer wird ständig überholt, auch wenn kaum Platz dafür vorhanden ist. Nur gut, dass wir nicht in den schnelleren Bussen sitzen.
Nach einigen heftigen Stellen und Wasserläufen über den Weg, sind wir bald am Start des Treks.
Man kann die Höhe merken, am knappen Atem, der sich nach ein paar Schritten sofort einstellt.
Drei Stunden laufen, dann erreichen wir unser erstes Camp. Es sind gerade fertiggestellte Hütten.
Dämmung ist nur der Schlafsack - der wirklich super warm ist. Nach dem Lunch begeben wir uns weitere 350hm bergauf zum Humantay Lake, während es ordentlich schüttet.
Oben angekommen empfängt uns die Sonne und lacht uns für das zwanzig Minuten zu früh Losgehen aus.
Oben angekommen empfängt uns die Sonne und lacht uns für das zwanzig Minuten zu früh Losgehen aus.
Wir sind 6 Teilnehmer plus Guide, Koch und "Horseman", die 4 bzw. 3 Tage bei uns sind.
Der Koch macht seine Arbeit, als auch seine Vorbereitungen sehr professionell, denn es gibt trotz der Situation immer Suppe und ein ausführliches Hauptgericht, welches immer vorzüglich schmeckt!
Der Guide erzählt uns während dem Wandern von vielen verschiedenen Heilkräutern und deren früherer bzw. aktueller Verwendung. Coca Blätter, Minze, Anis, rotfärbende Beeren,
Mucho Mucho, Mio Mio....
Der Koch macht seine Arbeit, als auch seine Vorbereitungen sehr professionell, denn es gibt trotz der Situation immer Suppe und ein ausführliches Hauptgericht, welches immer vorzüglich schmeckt!
Der Guide erzählt uns während dem Wandern von vielen verschiedenen Heilkräutern und deren früherer bzw. aktueller Verwendung. Coca Blätter, Minze, Anis, rotfärbende Beeren,
Mucho Mucho, Mio Mio....
Schon um acht Uhr zu Bett, fing der zweite Tag, gut an. 700 hm up, 1300 hm down und Sonne erwarteten uns.
Auf dem Anstieg begegnen wir Lamas :) und am höchsten Punkt angekommen saß oben ein Panflötenspieler.
Auf dem Anstieg begegnen wir Lamas :) und am höchsten Punkt angekommen saß oben ein Panflötenspieler.
Morgens und mittags im Hochgebirge war es erst kalt und nachmittags wurde es schlagartig tropischer, wärmer, feuchter. Hinter einem kleinen Plateau fiel ein Tal mit steilen Seiten ab, in dem die Natur von kargen Felsen und wenig Grün, zu Bäumen mit riesigen Blättern und hängenden Lianen, Bananenbäumen, Gräsern und jede Menge Bächen, die wir balancierend auf Rundhölzern passierten.
Moskitos gab es keine, bis wir die kleinen schwarzen, brennenden Flecken ausmachen.
Unser Guide prophezeite ab dem Pass bis zum Lunch eine Gehzeit von 1,5 Stunden. Bei schnellem Gang waren es über 2.
Nach dem Mittag die gleiche Art Kalkulation.
Dafür erwartet uns eine niedliche Siedlung von Holzhäusern, die sich auf einer kleinen Bergschulter über zwei aufeinander treffenden Flüssen drängte.
Die meisten Bewohner wohnen dort für Tourismus, einige wenige für Obstanbau, Tierhaltung, oä.
Moskitos gab es keine, bis wir die kleinen schwarzen, brennenden Flecken ausmachen.
Unser Guide prophezeite ab dem Pass bis zum Lunch eine Gehzeit von 1,5 Stunden. Bei schnellem Gang waren es über 2.
Nach dem Mittag die gleiche Art Kalkulation.
Dafür erwartet uns eine niedliche Siedlung von Holzhäusern, die sich auf einer kleinen Bergschulter über zwei aufeinander treffenden Flüssen drängte.
Die meisten Bewohner wohnen dort für Tourismus, einige wenige für Obstanbau, Tierhaltung, oä.
Morgens, auf dem Weg abwärts, durch den zunehmenden Dschungel, begegnen uns Schulkinder, die 1,5 Std zur höher gelegenen Schule laufen.
Die Flüsse werden stärker (siehe abgebrochene Stelle, mit walking sticks markiert), die Pflanzen größer, es kommen Passionsfrucht - Plantagen, Avocadobäume dazu. Nach einem kleinen Obst - Stop erfahren wir, dass der Weg unpassierbar ist für Touris und wir über eine handbetriebene Seilbahn über den Fluss müssen. Yeahaa!
Das Gefühl ist unterschiedlicher Art, als wir vor der frisch gebauten Gondel stehen. Mir macht es schon Spaß, mitzuhelfen, die zwei im Wagen sitzenden zu befördern. Endlich mal eine Aufgabe :p
Die Flüsse werden stärker (siehe abgebrochene Stelle, mit walking sticks markiert), die Pflanzen größer, es kommen Passionsfrucht - Plantagen, Avocadobäume dazu. Nach einem kleinen Obst - Stop erfahren wir, dass der Weg unpassierbar ist für Touris und wir über eine handbetriebene Seilbahn über den Fluss müssen. Yeahaa!
Das Gefühl ist unterschiedlicher Art, als wir vor der frisch gebauten Gondel stehen. Mir macht es schon Spaß, mitzuhelfen, die zwei im Wagen sitzenden zu befördern. Endlich mal eine Aufgabe :p
Danach kommt direkt der zweite "Naturkostladen", betrieben von der "Mama" eines anderen Guides, mit den genannten Obstsorten, Mango, Papaya, Drachenfrucht und einigen mehr, deren Namen ich nicht erinnere.
Vom Laden aus, sehen wir den, vor zwei Monaten (=zur Regenzeit) abgerutschten Berghang.
Ein gewaltiges Stück, dass den Flusslauf so verändert hat, dass er auf unserer Ausweichseite den Weg mitgerissen hat.
Die Guides der unterschiedlichen Agenturen haben durch den dichten Dschungel ein Weg geschnitten, den wir hüpfend über im Matsch versinkenden Steinen passieren.
Ein gewaltiges Stück, dass den Flusslauf so verändert hat, dass er auf unserer Ausweichseite den Weg mitgerissen hat.
Die Guides der unterschiedlichen Agenturen haben durch den dichten Dschungel ein Weg geschnitten, den wir hüpfend über im Matsch versinkenden Steinen passieren.
Die Größe der Blätter und Bäume, nimmt zu, genau wie die Anzahl der relativ frisch beseitigten Erdabgänge. In einem Talknick, steht ein Fahrer im knietiefen Wasser und wäscht sein Transporter.
Bald werden wir wieder abgesetzt, um weiter zu laufen, entlang von Gleisen. Die Ruhe ist vorbei. Etliche Gruppen laufen die 12km in angenehmer tropischer Wärme Richtung Betonklotz - Stadt.
Aguas Calientes ist die Stadt, in der man gezwungenermaßen übernachten muss, wenn man morgens in aller Frühe zum Machu Picchu aufbrechen möchte.
Alles wimmelt von Peruanern, Gore - Tex Touristen und bettelnden, armen Leuten und wilden Hunden, die sich offenbar gut vermehren.
Abends sitzen wir in unserer Gruppe das letzte Mal beisammen und trinken drei Bierchen - Wirkung fühlt sich nach 5 oder mehr an.
Aguas Calientes ist die Stadt, in der man gezwungenermaßen übernachten muss, wenn man morgens in aller Frühe zum Machu Picchu aufbrechen möchte.
Alles wimmelt von Peruanern, Gore - Tex Touristen und bettelnden, armen Leuten und wilden Hunden, die sich offenbar gut vermehren.
Abends sitzen wir in unserer Gruppe das letzte Mal beisammen und trinken drei Bierchen - Wirkung fühlt sich nach 5 oder mehr an.
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